Doch jede Nation grillt anders. In Argentinien, dem Mutterland von Rodeo Ranch Quality, wird die Tradition des Asados gepflegt. Ein gesellschaftliches Ereignis, das meist an Sonn- oder Feiertagen im Familien- und Freundeskreis gefeiert wird. Auf den Grill, Parilla genannt, kommen Steaks aus der Rinderhüfte oder Roastbeef, Costilla und Falda (Rippchen vom Rind), verschiedene Wurstarten wie Chorizo criollo und Chorizoparillero (stark gewürzte Würstchen von Schwein und Rind) sowie Morcilla, eine argentinische Abwandlung der Blutwurst und durchaus auch Innereien wie Mollejas (Kalbsbries) oder Riñón (Nieren).
Bevor das Fleisch auf der Parilla landet, wird langsam die Glut angefacht – in Argentinien wird mit Holzkohle und Holzscheiten gegrillt. Für die ganz hungrigen unter den Gästen werden oft Empanadas serviert, schmackhafte kleine Teigtaschen mit Gemüse oder Fleisch gefüllt. Ist die Kohle gut durchgeglüht, wird das Fleisch auf den Rost gelegt, der senkrecht oder leicht schräg eingeschoben wird. Die Kohle wird meist neben dem Fleisch zu einem Haufen zusammengeschoben. Durch dieses indirekte Grillen gart das Fleisch langsamer und bekommt eine zarte Kruste, während es im Kern schön rosa bleibt. Als Beilage werden leichte Salate und Weißbrot gereicht. Nicht fehlen darf das Chimichurri , eine pestoartige Würzsauce, die es jetzt auch zum Selbstanrühren von Rodeo Ranch Quality gibt. Bei den Getränken fällt die Wahl meist auf Bier oder einen trockenen Rotwein, wie den Malbec von Bodegas Salentein.